Gesundheit & Vorsorge
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Warum Lärm ein Angriff auf die Gesundheit ist
Ob Straßen-, Baustellen- oder Fluglärm, Lärmbelästigungen durch Maschinen bei der Arbeit oder sonstigen Lärmquellen im Privatleben, fast immer sind wir lärmenden Geräuschen und damit einem Angriff auf die Gesundheit ausgesetzt. Oasen der Ruhe – ein kostbarer Luxus. Selbst in den eigenen vier Wänden bleibt häufig keine Möglichkeit, durch wohltuende Ruhe Entspannung zu finden. Lärm und die damit einhergehende Lärmbelästigung macht auf Dauer krank. Wer beispielsweise nah einer stark befahrenen Straße wohnt, wird sich bestenfalls an den Verkehrslärm gewöhnen und ihn nur noch mäßig wahrnehmen. Dies variiert natürlich von Mensch zu Mensch, denn neben feststehenden Messwerten reagiert der Einzelne mit einem individuellem Lärmempfinden. Wie Lärm das alltägliche Leben begleitet Lärm wird…
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Warum es den Tag gegen Lärm gibt
Information und Aufklärung der Öffentlichkeit über Ursachen und Auswirkungen ständiger Lärmquellen auf die Gesundheit – Dies ist Sinn und Zweck des jährlich im April stattfindenen Tages gegen Lärm. Seit 1988 wird verstärkt auf die zunehmende Verlärmung sowie deren Gefahren aufmerksam gemacht. In Deutschland informiert die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) an diesem Aktionstag, der diesjährig auf den 30. April fällt. Interessantes zum Tag des Lärms aus der Schweiz Fotos: Stux, pixabay Dieser Beitrag könnte auch interessieren Warum Lärm ein Angriff auf die Gesundheit ist
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Antibiotikum – nützlicher Helfer mit Allergie-Risiko
Antibiotikum – Ohne die Wirkstoffe dieser chemischen Keule wäre der Körper aggressiven Krankheitserregern hilflos ausgeliefert. Die schnelle Hilfe muss nicht, aber kann allergische Reaktionen auslösen. Ob Infektionen, bakterielle Entzündungen der Atemwege, der Blase oder der Schleimhäute – die Liste der Erkrankungen für den notwendigen Einsatz von Antibiotikum ist lang. Antobiotika wirken in der Regel rasch. Bereits nach den ersten Einnahmen ist meist eine deutliche Verbesserung der Beschwerden spürbar. Präventiv verabreicht, beispielsweise vor und nach Operationen, soll das Mittel das Wachstum von Bakterien hemmen bzw. abtöten. Bakterien kommen fast überall vor. Ein gesunder Körper kommt normalerweise mit einer Vielzahl von Bakterien klar, denn nicht alle Arten sind zugleich auch Krankheitserreger. Im Gegenteil;…
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Keine Zulassung mehr für MCP-Magentropfen
Metoclopramid – bekannter Wirkstoff in Magentropfen, übersteigt in den meisten Arzneimitteln den Wirkstoffgrenzwert. Die bekannten MCP-Tropfen, die gegen Übelkeit und Erbrechen schnelle Linderung versprechen, übersteigen den aktuellen Grenzwert von 1 mg/ml. Ab sofort sollen die verschreibungspflichtigen Mittel mit dem Wirkstoff Metoclopramid über diesem Grenzwert in den Apotheken nicht mehr erhältlich sein. Das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte widerrief die Zulassung des Medikaments und folgt damit dem Beschluss der Europäischen Kommission. Diese kam Ende 2013 zu dem Ergebnis, dass bei längerer Anwendung die Einnahme der Tropfen das Risiko den Nutzen übersteigen würde. Fotos: 44833, pixabay
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Wie sinnvoll ist das Grippe-Medikament Tamiflu wirklich?
Es galt seit langem fast als Wundermittel gegen eine echte Virusgrippe. Frühzeitig eingenommen, d.h. während der ersten 48 Stunden nach den ersten Anzeichen einer Influenza, sollte das Grippe-Medikament Tamiflu lt. Herstellerangaben die schwerwiegenden Komplikationen der Influenzainfektion verhindern. Den Herstellern zum Trotz forschten Experten der Cochrane Collaboration von 2009 bis 2013 und nahmen die Wirksamkeit des Medikaments unter die Lupe. Das ohnehin seit längerem umstrittene Medikament soll den Ergebnissen zufolge längst nicht die gewünschte Linderung sowie Verkürzung der Erkrankung bringen. Die Dauer der Influenza würde demnach nicht mal um einen ganzen Tag verkürzt. Im Gegenteil: unangenehme Nebenwirkungen wie Durchfall und Erbrechen kämen noch hinzu. Nutzen und Risiko des Medikaments scheinen weiterhin…
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Gesundheitliche Schäden durch ärztliche Behandlungsfehler
Wer den Schaden hat, war schon immer der Dumme. Daran scheint das im Februar 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz nicht viel zu ändern. Denn die Beweislast liegt immer noch beim geschädigten Patienten. Langwierige Verfahren, die viel Nerven kosten, zermürben und führen längst nicht immer zu Entschädigungsleistungen. Besonders schlimm ist es, wenn durch ärztliche Fehler gesundheitliche Schäden zugeführt werden. Nicht selten führen Fehldiagnosen zu falschen Behandlungen sowie Operationen. Dass Operationen auch immer ein erhöhtes Risiko in sich bergen ist bekannt. Doch wie häufig es dabei zu gravierenden Fehlern kommt, die unter Umständen das restliche Leben des Betroffenen massiv beeinträchtigen, ist bei Weitem nicht bekannt. Besonders erschreckend ist die Zahl der tödlichen…
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Erhöhtes Herzinfarktrisiko durch Wutanfälle
Wut tut selten gut. Erst recht nicht der Gesundheit. Denn wer seinem Zorn zu häufig Luft macht und heftig seiner Neigung zu Wutanfällen nachgibt, ärgert nicht nur seine Mitmenschen, sondern belastet erheblich die eigene Gesundheit. So scheint sich der Verdacht zu erhärten, dass häufige Wutausbrüche zum Herzinfarkt, Hirnschlag bzw. Schlaganfall sowie zu Herzrhythmusstörungen führen können. Dies ergaben Studien mehrerer US-Wissenschaftler. So soll das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, innerhalb der ersten zwei Stunden nach einem Wutausbruch um das Fünffache erhöht sein. Hingegen erhöhe sich das Risiko eines Hirnschlages um das Dreifache.
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Spitzbergens Schneealgen im Dienste der Medizin
Forscher und Wissenschaftler untersuchen derzeit den Schnee im arktischen Archipel Svalbard. Für die Bemühungen gibt es triftige Gründe. Mikroskopisch kleinste Algen verbergen sich im Schnee, die während ihrer Blütezeit die weißen Schneefelder zunächst grünlich und dann rot erscheinen lassen. Die Schneealgen enthalten neben dem Pigment Astaxanthin spezielle Inhaltsstoffe, die u.a. gern von der Kosmetikindustrie genutzt werden. Doch in den Kälte liebenden Algen wird weitaus mehr vermutet. Als Lieferant für ein neues Antibiotikum zum Einsatz in der Medizin scheinen die Schneealgen darüber hinaus geeignet sein. Denn sie scheinen natürliche Substanzen mit antibiotischer Wirkung zu produzieren. Neue-Medizin-die-aus-dem-Schnee-kommt



















