Wöchentlichen Veggietag für die Gesundheit planen

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Einfach mal einen wöchentlichen Veggietag einplanen. Warum? Je mehr und je öfter auf Fleisch und Wurst verzichtet wird, umso besser für die Gesundheit.

Den Speiseplan umplanen und einen wöchentlichen Veggietag zur Gewohnheit machen, ist ein wertvoller Beitrag für die Gesundheit. Weiterer Effekt: Damit wird auch der Umwelt- und Tierschutz unterstützt.



Vegetarisch total oder alternativ lieber einen wöchentlichen Veggietag einlegen?

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Mit Möhren lassen sich viele vegetarische Rezepte umsetzen

Egal wie, vom aktiven Fleischesser auf eine vegetarische Ernährungsweise umzusteigen, ist gar nicht so einfach. Die Entscheidung dafür beginnt im Kopf, mit einer bewussten Erklärung sich selbst gegenüber. Wer den Prozess des weniger bzw. gar kein Fleisch mehr zu essen anstrebt, begibt sich auf eine spannende Reise. Denn neben positive Wirkungen auf das körperliche Wohlbefinden sind allerlei leckere Zubereitungstipps für Gemüse & Co. zu entdecken. Dabei einen wöchentlichen Veggietag auf den Speiseplan zu schreiben ist ideal für alle, die es langsam angehen möchten. Einmal die Vielfalt der Möglichkeiten, die eine vegetarische Ernährung bietet, kennengelernt, wird sicherlich kaum mehr darauf verzichten wollen. Die Entscheidung, auf tierisches Fleisch und Wurst mit wenigstens einem wöchentlichen Veggietag zu verzichten, ist eine gute Entscheidung für Gesundheit, Tierschutz und Umwelt.

Gewohnheiten ändern für einen wöchentlichen Veggietag

Inzwischen belegen Studien, dass tierisches Fleisch oder tierische Wurst nicht unbedingt notwendig für die tägliche Ernährung sind. Alternativen zu Fleischkonsum gibt es bekanntlich ausreichend. Vor Jahrzehnten war es weit weniger üblich, große Mengen an Fleisch und Wurst zu konsumieren. Einen wöchentlichen Veggietag kannten mit Sicherheit die meisten Haushalte, der sich hinter Suppen, Eintöpfe und Gemüse verbarg. Erst mit erhöhtem Fleischkonsum nahmen die bekannten Wohlstandskrankheiten zu.

  • Diabetes mellitus,

  • Herz-Kreislauferkrankungen,

  • Gicht,

  • Übergewicht,

  • Begünstigung des metabolischen Syndroms

stehen in enger Verbindung mit einer tierischen Ernährungsweise.

Mahlzeiten ohne tierische Fleischprodukte

Gewohntes Essverhalten umzustellen, ist eine langfristige sowie nachhaltige Angelegenheit. Langfristig, weil der Körper künftig von den positiven Auswirkungen profitiert. Nachhaltig, weil sich täglich gesunde Effekte zeigen, die dem Körper signalisieren, wie gut es ihm geht. Doch die Entscheidung, künftig auf Fleisch zu verzichten oder mit einem wöchentlichen Veggietag deutlich zu reduzieren, braucht Zeit, sich zu festigen. Unterstützend hilft, sofern man hierbei sowohl auf die Gesundheit wie auch auf Tier- sowie Umweltschutz schaut.

Vegetarisch essen – mehr als Tofu und Sojasprossen

Doch was tun, wenn Tofu und Sojasprossen allmählich langweilig werden, wo es doch viel mehr vegetarische Ideen gibt, aus denen man ein leckeres Essen zaubern kann. Auch beim wöchentlichen Veggietag ist Kreativität in der Küche gefragt. Ernährung ohne tierisches Fleisch sowie ohne tierische Fleischprodukte regt Zubereitungs- und Kochkunst an, denn nicht selten werden neue Sinne nebst Geschmacksrichtungen entdeckt. Beim Beschreiten neuer Wege in Sachen fleischloser Ernährung kommt man unweigerlich an eine riesigen Schar wertvoller Inhaltsstoffe vorbei, deren gesundheitliche Aspekte in vegetarischen Lebensmitteln äußerst willkommene Gäste sind. Grund genug, bisherige Ernährungsgewohnheiten zu überdenken. Abwechslungsreiche, fleischlose Ernährung, gern mit einem wöchentlichen Veggietag, ist ein lohnenswertes Motto für die künftige Essensplanung.

Deftig und würzig geht auch ohne Fleisch

Steht man ganz am Anfang der neuen, bewussten Nahrungsaufnahme ohne tierische Fleischprodukte fehlt häufig der Überblick, wie und vor allem womit man sich künftig ernährt. Zur Auswahl stehen z. B.

  • Obst, Gemüse, Salate

  • Nüsse, Samen, Getreide, Hülsenfrüchte

Hierbei dürfen eigene Vorlieben durchaus berücksichtigt werden. In einer deftig, würzigen sowie vegetarischen Küche darf die Zwiebel nicht fehlen. Sie gibt Gerichten einen unverwechselbar kräftigen Geschmack und eignet sich deshalb auch gut in der fleischlosen Küche. Auch in der Gesundheitsapotheke hat die Zwiebel einen festen Platz, denn sich hat mit ihren Senfölen Inhaltsstoffe, die antibakteriell, entzündungshemmend sowie schleimlösend wirken. Außerdem enthalten Zwiebeln Schutz- und Heilmittel, helfen gegen Bluthochdruck, fördern die Verdauung, wirken gegen Entzündungen und vieles, vieles mehr.

Fazit:

Mit einem wöchentlichen Veggietag tut man der Gesundheit viel Gutes, schont außerdem die Umwelt, darüber hinaus unterstützt man aktiv den Tierschutz. Vegetarische Ernährungsweise beugt langfristig Krankheiten vor, sogar dann, wenn es nur bei dem einen wöchentlichen Veggietag bleibt.

Foto: JillWellington, Srattigan, pixabay