Paprika – Wie gesund ist sie eigentlich?

Paprika – Wie gesund ist sie eigentlich

Kurzum, Paprika ist sehr gesund, sie durchblutet Magen, Herz und Haut. Außerdem punktet sie mit allerlei gesunden Inhaltsstoffen.

Die Paprika ist wertvolle Rohkost und roh viel gesünder als gekocht, denn so bleibt der hohe Vitamin C Gehalt voll und ganz erhalten. Die Gemüsepaprika, die vermutlich Columbus nach Spanien einführte, kennt heute fast jedes Kind.



In unterschiedlichen Farben ganzjährig verfügbar

Wer nach der knackigen Gemüsepaprika Ausschau hält, muss nicht lange suchen. Das ganze Jahr über findet man sie in Supermärkten und Obst- und Gemüseläden. Beim Kauf ist stets auf Qualität zu achten. Nicht nur, weil das Auge mit isst, sondern vor allem wegen der Vitamine und Inhaltsstoffe. Denn sie enthält:

  • ätherische Öle
  • zahlreiche Farbstoffe
  • Bioflavone
  • Vitamin C
  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Eisen

Gesunde Wirkung der Paprika auf den Körper

Rohe Paprika ist ein wahrer Segen für die Gesundheit. Die Verdauungssekretion wird erhöht sowie die Bildung von Enzymen, dadurch wirken sie der Schlaffheit der Gedärme entgegen. Darüber hinaus begünstigt sie die

  • Förderung der Durchblutung von Herz, Magen und Haut
  • Abdichtung der Kapillaren
  • Harntreibend
  • Festigung des Bindegewebes
  • Steigert die Abwehrkräfte
  • Dämpfung von Schmerz- und Stressreaktionen
  • Hilfreich bei Muskelkater und Arthritis
  • Verbesserung der Sehkraft
  • Hält das Blut im Fluss

Allerdings kann es bei stark übermäßigem Paprikaverzehr zu Leber- und Nierenschädigungen kommen.

Grün, Orange oder Rot, welche Paprika schmeckt am besten?

Paprika – Wie gesund ist sie eigentlich.-
Gesund das ganze Jahr über – die Gemüsepaprika

Sicherlich ist das eine Sache der Geschmacksnerven, doch wird die grüne Paprika von vielen Menschen roh verzehrt weniger gut vertragen. Dies ist auf ihre Unreife zurück zuführen und verwundert daher nicht. Die reife rote Paprika enthält 70 Prozent mehr Vitamin C und mehr Zucker als die grüne. Roter Paprika schmeckt daher besser und eignet sich als Rohkost, als Zugabe in frischen Salaten oder einfach als gesunder Snack zwischendurch. Wegen seiner roten Farbe peppt sie Salatplatten auf, regt den Appetit an und bietet zudem einen reizvollen optischen Anblick.

Doppelter Vitaminstoß mit Tomaten

Probieren Sie doch mal eine zimmerwarme Suppe mit Paprika und Tomaten, denn damit gönnen Sie sich einen echten Vitamin und Antioxidantien Cocktail. Achten Sie dabei auf Reife und Frische. Die Paprika sollte glänzen und prall sein, der Stiel darf nicht braun aussehen.

Sie brauchen

  • einige Tomaten
  • eine rote Paprika
  • Zwiebeln
  • Kräuter

Alle Zutaten im Mixer pürieren und gut abschmecken. Danach nur kurz anwärmen, gerade mal zimmerwarm, nicht kochen. Damit auch das Vitamin A frei wird und damit aufgenommen werden kann, verfeinern Sie die Suppe mit etwas Rahm oder Öl.

Foto: KaiPilger, PublicDomainPictures, pixabay