Gesundheit & Vorsorge
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Welt-Aids-Tag – Aufklärung über Immunschwäche
Man weiß um die Immunschwächeerkrankung Aids. Doch längst ist sie im Bewusstsein nicht mehr so präsent, wie noch vor etlichen Jahren, als die ersten Prominenten an den Folgen der HIV-Infektion starben. Verunsicherung unter der Bevölkerung machte sich breit, die Angst vor Ansteckung grenzte viele Infizierte aus. Es bedurfte geduldiger Aufklärungsarbeit, über die Infektionswege sowie die Ansteckungsgefahr zu informieren. Seit 1988 findet alljährlich am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag unter einem bestimmten Motto statt. Aufklärung, Präventionsmaßnahmen sowie Verständnis und Miteinander mit HIV-Infizierten stehen an diesem Tag im Mittelpunkt und sind Inhalt zahlreicher Veranstaltungen. Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen. Was ist HIV, wo kommt es vor und wann spricht man…
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Alarmierend – Drei Tote pro Stunde durch Diabetes
Diabetes ist eine weitverbreitete Stoffwechselerkrankung, unter der inzwischen rund 6 Millionen Menschen leiden. Davon sind nur rund 5 Prozent der Betroffenen dem Diabetes Typ1 zuzuordnen, der bereits im Kindesalter auftreten kann. Die restlichen 95 Prozent der „Zuckerkranken“ sind entweder genetisch veranlagt oder erwerben die Störung des Stoffwechsels, bei der das von der Bauchspeicheldrüse produzierte körpereigene Hormon Insulin nicht mehr ausreichend vom Körper aufgenommen werden kann, im Laufe des Lebens. Diese Form der Diabetes zählt zum Typ 2 und wird oft Altersdiabetes genannt. Hauptursache für das Entstehen dieser Diabetes soll Fettleibigkeit sein. An den Folgen der als „Zuckerkrankheit“ bekannten, durchaus ernst zunehmenden Stoffwechselerkrankung sterben in Deutschland pro Stunde drei Menschen. Täglich…
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Schwindender Geruchssinn – Vorbote des Todes
Schenkt man den Forschern von der University of Chicago, USA, um Dr. Jayant Pinto Glauben, so besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Nachlassen des Geruchssinns und der noch verbleibenden Lebenszeit. Tests der Altersforschung an über 3000 Menschen zwischen 57 und 85 Jahren stützen die Ergebnisse, wonach ein nachlassender Geruchssinn als Indikator für die noch zu erwartende Lebenszeit zu betrachten wäre. Orange, Rose, Leder, Fisch und Pfefferminz. Fünf unterschiedliche Gerüche galt es für die Probanden zu riechen. 39 Prozent derjenigen, deren Geruchssinn nur noch schwach vorhanden war, verstarben innerhalb der darauffolgenden 5 Jahre. Zwar lässt der Geruchssinn naturgemäß im fortgeschrittenen Alter nach und Erkrankungen wie chronische Nasennebenhöhlenentzündungen können ebenfalls zu erheblichen…
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Die wichtigsten Impfungen als Infektionsschutz
Auch wenn in Deutschland keine gesetzliche Impfpflicht besteht, sind Impfungen die wichtigsten präventiven Maßnahmen zur Vorbeugung bestimmter Erkrankungen. Mit der Ausrottung der gefürchteten Pocken besteht seit 1983 in der Bundesrepublik keine Impfpflicht als Infektionsschutz mehr. Spätestens nach der Wiedervereinigung wurde auch die für Kinder und Jugendliche geltende Impfpflicht in der ehemaligen DDR aufgehoben. Trotzdem existieren nach wie vor Infektionskrankheiten wie Tetanus, Mumps, Masern, Röteln oder Keuchhusten, die Kindern sowie Erwachsenen gefährlich werden können. Die STIKO, Ständige Impfkommission, gibt regelmäßig Impfempfehlungen heraus, an die sich deutsche Ärzte und Ärztinnen im Allgemeinen halten. Impfwillige können sich über die wichtigsten Impfungen informieren, denn sie sind gefordert, die Verantwortung zum Infektionsschutz für sich selbst…
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Vorhofflimmern – Früherkennung bei Schlaganfall
Rund 260.000 Menschen trifft es pro Jahr. Sie erleiden aufgrund einer Durchblutungsstörung des Gehirns erstmalig einen Schlaganfall mit oft verheerenden Folgen. Dabei könnten laut einem aktuellen Bericht in der faz.net etwa 10.000 Menschen diesem Schicksal entgehen, wenn die ersten Warnhinweise von Ärzten sowie Betroffenen ernster genommen werden würden. Auch sei ein fahrlässiger Umgang der Patienten mit verordneten Tabletten mit verantwortlich an der hohen Zahl der registrierten Schlaganfälle. Konkret ist hier vom Vorhofflimmern die Rede, welches oft nicht entdeckt wird oder aber die Medikamente nicht vorschriftsmäßig eingenommen werden. Menschen mit Flimmern im Herzvorhof leben laut einer Gesundheitsstudie mit einem vier- bis fünfmal höherem Schlaganfall-Risiko. Siehe auch: Schlaganfallopfer – Fahrlässiger Umgang mit…
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Wenn Wetterkapriolen Herz und Kreislauf belasten
Mal ist es kühl, dann wieder plötzlich warm oder schwül heiß. Das Wetter ist schon lange nicht mehr das, was es mal war. Plötzlich ist es heiß. Die sogenannten „Übergangszeiten“, in denen man sich allmählich an den nahenden Frühling oder Sommer mit steigenden Temperaturen gewöhnen konnte, gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Die hohen Temperaturschwankungen bedeuten für den Körper eine Herausforderung. Besonders für ältere Menschen sowie Menschen mit Herz- und Kreislaufbeschwerden stellen die plötzlich wechselnden Wetterkapriolen eine körperliche Belastung dar. Wenn Hitze uns in Schwitzen bringt Hochsommerliche Temperaturen von einem Tag auf den anderen bringen uns nicht nur ins Schwitzen, sondern können darüber hinaus den Kreislauf durcheinander bringen. Einen…
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Warum Leberflecken und Muttermale Hautkrebsrisiken sind
Nicht alle Flecken auf der Haut sind harmlos. Um bösen Hauterkrankungen vorzubeugen, sollten Leberflecken und Muttermale regelmäßig betrachtet werden. Noch immer wird den kleinen Flecken auf der Haut zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei können Leberflecken und Muttermale aus den unterschiedlichsten Gründen zum aggressiven Hautkrebs entarten. Deshalb ist es besonders wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen. Untersuchen Sie ihren Körper gründlich und betrachten Sie Ihre Muttermale und Leberflecken in regelmäßigen Abständen. Vergessen Sie dabei nicht, auch an behaarten Körperteilen sowie an den Fußsohlen nachzusehen. Entdecken Sie mehr als 50 Muttermale und Leberflecken sollten Sie eine Kontrolluntersuchung beim Hautarzt durchführen lassen. Dies gilt auch, wenn die Flecken besonders dunkel und größer als…
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Tödliches Risiko in deutschen Kliniken
Zahlen sind Fakten. Veröffentlichte Zahlen, die im Zusammenhang mit schweren Folgeschäden oder dem Tod von Patienten stehen, sind erschreckend hoch. Für 30.000 bis 50.000 Menschen jährlich endet ein Klinikaufenthalt tödlich. Multiresistente Keime verursachen schwere Infektionen in deutschen Kliniken. Erhöhtes Risiko bei Operationen Operationen unter Vollnarkose bedeuten ein erhöhtes Risiko für den Patienten. Die Angst, nach einer Vollnarkose nicht wieder aufzuwachen, ist nicht unbegründet. Trotz intensiver Vorbereitung des Patienten sowie Berechnung der Narkose durch einen Anästhesisten kommt es immer wieder während der Betäubung zu unerwarteten Komplikationen, die tausende Menschen pro Jahr nicht überleben. Siehe auch Todesfallrisiko durch Infektion Fotos: Stefan_Schranz, pixabay



















