Warum der Kopf es warm mag

Warum der Kopf es warm mag

Wenn kalter Wind um die Ohren bläst, bieten Stirnbänder sowie Mützen Schutz. Der Kopf mag es warm. Doch leider beginnt damit auch häufig das lästige Kopfjucken.



Warum der Kopf es warm mag
Beugt Erkaeltungen vor – warmer Kopf im Winter

Herbst und Winter sind keine gute Zeit für schicke Trendfrisuren. Gegen Feuchtigkeit, Wind und Regen schützt man den Kopf besser mit entsprechender Bedeckung, denn der Kopf mag es warm Über den Kopf verliert der Körper die meiste Wärme und man wird anfälliger gegen Schnupfen und Husten. Wer überdies mit empfindlichen Ohren zu tun hat, wird ohnehin bemüht sein, unangenehme Folgen durch Kälte und Wind wie Ohrenschmerzen oder Entzündungen mit dem Tragen einer Mütze oder eines Stirnbandes vorzubeugen.

Mützen und Stirnband – der Kopf mag es warm

Ob mit Hut, Stirnband oder einer dicken Wollmütze – die Wahl einer wärmenden Kopfbedeckung sollte auf ein atmungsaktives sowie natürliches Material fallen. Nur so lässt sich das häufig auftretende Kopfhautjucken weitgehend vermeiden. Eher ungeeignet sind Materialien, die zu 100 Prozent aus synthetischen Fasern bestehen. Sie sind meist nicht luftdurchlässig und laden die Haare statisch auf. Den Effekt, „fliegende“ und wie elektrisiert in der Luft schwebende Haare beim Absetzen der Mütze ist sicherlich vielen bekannt. Die bessere Wahl ist hier, auf sogenannte Mischmaterialien auszuweichen. Ein Gemisch z.B. aus Wolle und Polyacryl ist eine ideale Ergänzung. Die synthetische Faser Polyacryl fühlt sich wie Wolle an und zeichnet sich durch ihre wärmenden und pflegeleichten Eigenschäften aus. Außerdem trocknet sie recht schnell.

Der Kopf mag es warm – Mützen halten die Wärme im Körper

Der Kopf mag es warm, doch leider haben aufwendig gestylte Frisuren das Nachsehen. Im Winter bei eisigen Temperaturen sollten Sie trotzdem einer wärmenden Mütze den Vorrang geben. Eisige Kälte und kalte Winde vermitteln gerade dem Kopf ein Gefühl, als hätte er soeben ein Bad im kalten Wasser hinter sich. Schon ein Stirnband, besser aber noch eine Mütze, verhindern das vermehrte Abgeben von Körperwärme und können somit vorbeugend gegen Erkältungen wirken. Mützen sind also nicht nur modische Hingucker, sondern ein sinnvoller Wärmeschutz. Wer Bedenken vor dem lästigen Kopfhautjucken hegt, welches häufig mit dem Tragen einer Mütze einhergeht, kann durch Beachten einiger Ratschläge dem Kopfjucken positiv entgegenwirken.

  • Auf atmungsaktives Material achten
  • Stirnbänder und Mützen aus Naturfasern wie Wolle oder Mischmaterialien wählen
  • Vorsicht Allergiker: reine Wolle wird oft nicht vertragen (Juckreiz/Ausschlag)
  • Bei längerem „Mützetragen“ die Haare öfter waschen
  • Haarspray, Fett und Gel möglichst vermeiden
  • Ein mildes Haarshampoo verwenden
  • Sofern es das Material zulässt, nach längerem Gebrauch die Mütze waschen oder reinigen lassen

Wer trotzdem während der „Mützenzeit“ unter Kopfjucken leidet, kann auf ein altes Hausmittel zurückgreifen.

  • Einmal pro Woche die Kopfhaut mit Olivenöl einreiben, für einige Minuten einwirken lassen und danach gründlich wieder ausspülen. Die wertvollen Inhaltsstoffe beruhigen die Kopfhaut.

Eine selbst zubereitete Haarspülung belebt die Kopfhaut und sorgt für eine bessere Durchblutung. Dafür benötigen Sie

  • 2 Esslöffel Apfelessig auf 1 Liter Wasser.

Diese Mischung nach der Haarwäsche auf Haar und Kopfhaut geben und leicht einmassieren. Nicht ausspülen. Oder Sie verwenden ein alkoholfreies Haarwasser aus der Drogerie. Auch auf zu heißes Fönen sollte verzichtet werden. Heizungsluft trocknet die Kopfhaut zusätzlich aus. Weitere Tipps gegen Kopfhautjucken finden Sie im nachfolgenden Artikel. Wer Mützen sowohl als sinnvollen Wärmeschutz wie auch als modisches Accessoire betrachtet, wird warm verpackt so manchen Wintertagen trotzen.

Fotos: TillVoigt, pixabay