Warum der Reishi-Pilz langes Leben verspricht

Reishi – Ein Pilz für langes Leben und Gesundheit

Heil- und Vitalpilze stecken voller positiver Inhaltsstoffe. Sie sind gesundheitsfördernd und sollen das Leben verlängern. Grund genug, mehr über sie zu erfahren.

Vitalpilze erobern inzwischen auch die westliche Welt. Nur allzu verständlich, denn das rund 4000 Jahre überlieferte Wissen der Chinesen um die heilenden Kräfte der Pilze erlangt auch hierzulande eine immer größer werdende gesundheitliche Bedeutung. Stützten sich früher Erfahrungen über die Wirkung der Vitalpilze auf Beobachtungen und Berichte, liegen heutzutage zahlreiche Studienergebnisse vor. Das Gewächs mit dem „Hut“, welches weder Pflanze noch Tier ist, beeindruckt mit bioaktiven Inhaltsstoffen. Allen voran ist eine Gruppe von Naturstoffen zu nennen,  die Terpene. Und hier insbesondere die Triterpene.

Reishi – Ein Vitalpilz für Darm und Immunsystem

Einer der 10 wichtigsten Heil- und Vitalpilze ist der Reishi. Im alten China galt er als Symbol für langes Leben und die Bezeichnungen „Göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ oder „Pilz der Weisen“ bezeugen den Glauben an die Kraft des Pilzes. Und tatsächlich soll besonders der Reishi einen positiven Einfluss auf das Blutgefäßsystem, den Fettstoffwechsel und darüber hinaus auf das Immunsystem haben. Die längerfristige Einnahme des Vitalpilzes trägt zur Stabilisierung des körpereigenen Abwehrsystems bei und stärkt somit das Immunsystem. Rechtzeitig im Spätsommer oder Anfang Herbst mit einer Reishi-Kur begonnen erhöht die Chancen, gesund durch den Winter zu kommen.

Reishi – Ein Pilz für Gesundheit und langes Leben

Bedeutung des Reishi in der Traditionellen Chinesischen Medizin

Erheblich mehr Anwendungsgebiete des Reishi sind aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) überliefert. So soll sich der Vitalpilz auch positiv auswirken auf:

  • Müdigkeit und Erschöpfungszuständen
  • Einschlaf- und Durchschlafproblemen
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Atemwegserkrankungen wie Asthma und Bronchitis
  • Leber und Niere
  • Diabetes
  • Beschwerden während der Wechseljahre sowie Altersbeschwerden
  • Autoimmunerkrankungen wie z.B. bei Störungen der Schilddrüse
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Allergien
  • Cholesterinspiegel
  • Bluthochdruck
  • Ängste und Depressionen sowie Schmerzen

Selbst als Begleitmaßnahme bei Krebs soll der Einsatz des Vitalpilzes positiv die Therapie unterstützen können.

Alternative Methode – Kraft der Vitalpilze nutzen

Während viele Pilzarten auch in der Küche verwendbar sind, ist der Reishi nicht zum Verzehr geeignet. Seine Bitterstoffe machen ihn ungenießbar. Um jedoch den „Glänzender Lackporling“, so sein deutscher Name, für den Menschen verfügbar zu machen, müssen die in den Zellwänden der Pilze eingelagerten wertvollen Inhaltsstoffe herausgelöst werden. Es ist daher besonders wichtig, auf gute Qualität zu achten, d.h. es sollten keine Pestizide o.ä. in den Fruchtkörpern der Pilze vorhanden sein. Die Einnahme des Vitalpilzes ist daher als Extrakt in Kapseln, als Pulver oder als Instant-Extrakt für die Teezubereitung möglich und für gesunde Menschen geeignet, die ihre Gesundheit stärken und vital bleiben möchten. Empfehlenswert sind daher kurmäßige Anwendungen über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen sowie die kontinuierliche, längerfristige Einnahme. Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C verstärkt die Wirkung des Vitalpilzes. Bei ernsthaften Beschwerden oder Krankheiten ist jedoch immer der Rat eines Arztes einzuholen. Die Behandlung mit Heil- und Vitalpilzen ersetzt nicht den Arztbesuch. Dem Verbraucher bietet sich die Möglichkeit, Vergleiche unter den inzwischen zahlreichen Anbietern von Heil- und Vitalpilzen zu ziehen und den für ihn richtigen zu finden. Es lohnt also ein prüfender Blick auf das Herstellungsverfahren, die Inhaltsstoffe und natürlich auf den Preis.

Fotos: Zajcsik, pixabay, bella phi