Ein metabolisches Syndrom ist etwas, auf das man getrost verzichten kann. Doch trotzdem steuern viele Menschen darauf zu und beeinträchtigen ihre Gesundheit. Doch wie vermeidet man die Entstehung eines metabolischen Syndroms? Hier bei gesuoptimal erfahren Sie mehr.
Die Neigung, ein metabolisches Syndrom zu entwickeln, ist vielfach genetisch bedingt. Kommen Fehlernährung sowie Bewegungsmangel hinzu, wird der Risikofaktor Übergewicht schnell erreicht. Die Entstehung von Diabetes, erhöhten Cholesterinwerten und Bluthochdruck können begünstigt werden.
Was ist ein metabolisches Syndrom?
Anhand eines Kreislaufs wird die Fettverteilung im Körper und die daraus möglichen gesundheitlichen Folgen veranschaulicht. Dabei wird von Faktoren wie einer genetischen Veranlagung, Über- bzw. Fehlernährung sowie Bewegungsmangel ausgegangen. In Verbindung mit einer erhöhten Aufnahme von gesättigten Fettsäuren sind diese Komponenten hauptsächlich für die Entstehung von viszeralem Fett (Bauchfett) verantwortlich. Das metabolische Syndrom zeigt auf, wie durch
- Fehlernährung und Bewegungsmangel
das Körpergewicht stetig steigt und folglich Übergewicht entsteht. In Folge steigt das Risiko für Hochdruck, hohe Blutfettwerte, Diabetes sowie Arterienerkrankung, was zusammenfassend als metabolisches Syndrom bezeichnet wird.
Was Kalorien und Nahrungsfette mit dem metabolischen Syndrom verbindet
Nimmt man täglich mehr Kalorien zu sich als man verbraucht, erhöht sich zwangsläufig das Körpergewicht. Wobei außerdem die Wahl der Nahrungsfette eine wichtige Rolle spielt. Wird ein deutlich zu hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren aufgenommen, entstehen im viszeralen Fett (Bauchfett) vergrößerte Fettzellen, die die Entstehung des metabolischen Syndroms begünstigen. Der Stoffwechsel erfährt eine Beeinträchtigung durch den veränderten Ablauf der Fettzellen. Fettmenge und Fettart beeinflussen die Konzentration des Cholesterins im Blut. Im ungünstigen Fall wird die Bildung des als schlecht geltenden LDL Cholesterins angeregt. Betroffene haben ein erhöhtes Risiko, Diabetes sowie Herz-Kreislauferkrankungen zu entwickeln.
Aktiv gegen Fehlernährung und Bewegungsmangel
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Bewegung beugt Krankheiten vor, so sind dies auch ideale Vorsorgemaßnahmen, um ein metabolisches Syndrom zu vermeiden. Aktiv gegen Fehlernährung und Bewegungsmangel etwas zu tun, beginnt damit, bestehendes Übergewicht zu reduzieren. Außerdem
- vermehrt körperliche Aktivitäten durchführen
- einfache Kohlenhydrate gegen komplexe Kohlenhydrate tauschen
- pflanzliche Fette bevorzugen
- Verzehr von tierischen Fetten reduzieren bzw. ganz einstellen
Betrachtet man allein das Verzehren von gesättigten Fettsäuren, muss leider gesagt werden, dass die von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlene Menge bei ca. 7% bis 10% täglich weit überschritten wird. Es ist also durchaus ratsam, hier ein besonderes Augenmerk zu entwickeln, da gesättigte Fettsäuren auch gern in vielen Nahrungsmitteln versteckt sind, wo man sie nicht unbedingt vermutet. Neben bekannten Quellen wie Fleisch und andere tierische Produkte stecken sie vielfach in Süßigkeiten oder Backwaren.
Metabolisches Syndrom vermeiden – so kann es klappen
Von einer genetischen Veranlagung mal abgesehen, kann man eine Menge tun, um nicht in den Kreislauf des metabolischen Syndroms zu gelangen. Wie vorab erwähnt, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Bekommt der Körper Energie, die ihm wohltut und die er gut verwerten und verdauen kann, funktioniert der Stoffwechsel. Wer auf kalorien- und fettreiche Ernährung weitgehend verzichtet, dafür viel frisches Obst und Gemüse in den Tagesplan einbaut und zudem auf körperliche Bewegung achtet, ist auf dem richtigen Weg. Für all diejenigen, die mit Übergewicht, Fehlernährung und wenig Bewegung zu tun haben: Raffen Sie sich auf! Besser spät als nie. Bringen Sie Ihren Organismus in Schwung. Seien Sie mutig und ändern Sie langsam und nachhaltig Ihre Essgewohnheiten. Aktivieren Sie Ihren Körper, indem Sie auf vermehrte Bewegung achten. Spaziergänge, auf den Fahrstuhl verzichten und kurze Distanzen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück zu legen, sind ein guter Anfang.
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