Guter Sex beginnt im Kopf – und endet häufig, bevor es so richtig zur „Sache“ ging. Grund genug, die Ursachen zu finden, um Potenzstörungen rechtzeitig zu beheben, um wieder ein gesundes Sexualleben zu führen.
Ein gesundes Sexualleben hält fit, hebt das Selbstvertrauen, macht glücklich und ist die Quelle für Vitalität. Dies betrifft nicht nur Männer, deren Sinne bekanntlich öfter an Sex denken lassen, sondern auch Frauen, die heutzutage wesentlich freier ihre Sexualität leben, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Erektionsstörungen mindern das sexuelle Erlebnis erheblich. Auch wenn der Partner – sofern eine Beziehung besteht – anfangs noch Verständnis aufbringt, wird sich, je länger die „Probleme“ bestehen, Frust und Enttäuschung auf beiden Seiten ausbreiten. Unerfüllter Sex ist sogar häufig ein Trennungsgrund. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, z. B. mit pflanzlichen Potenzmitteln die Manneskraft wieder in Schwung zu bringen.
Damit Sie die Lust am gesundes Sexualleben nicht verlieren…
…sollten Sie, sofern Sie Ihren „Mann“ öfter nicht stehen können, zunächst körperliche Erkrankungen ausschließen. Viele Männer scheuen sich, mit Erektionsproblemen zum Arzt zu gehen. Überhaupt sprechen sie nicht gern über dieses Thema, da die Beeinträchtigung, die zum schlappen, anstatt zu einem steifen, erigierten Glied führt, vielfach immer noch als Schwäche empfunden wird. Doch keine Sorge! Viele Männer „kämpfen“ mit diesem Problem und es ist falsche Scham, nicht den Hausarzt oder direkt einen Urologen zu konsultieren.
Achtsamkeit und Offenheit – wichtig für ein gesundes Sexualleben
Auch wenn Erektionsstörungen eine sehr persönliche Angelegenheit sind, ist es in einer Partnerschaft besonders wichtig, miteinander zu reden und gemeinsam nach möglichen Ursachen zu suchen. Zahlreiche Umstände können zur Beeinträchtigung der Erektionsfähigkeit bzw. der Fähigkeit, die Erektion länger zu halten, führen. Stress, Überforderung, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, zu hohe Erwartungen an den Liebesakt sind nur einige Beispiele, die erfüllte sexuelle Aktivität bremsen können. Oft liegen die Ursachen sogar in der Partnerschaft selbst. Besonders dann ist miteinander reden wichtig.
Erektionsstörungen ade – wie Sex wieder Spaß macht
Gesundheitliche Erkrankungen ausgeschlossen, bieten sich dem Betroffenen eine Vielzahl pflanzlicher Mittel, die nachhaltig helfen können und rezeptfrei erhältlich sind. Es muss also nicht gleich zu chemischen Medikamenten gegriffen werden. Tinkturen oder Tabletten, die
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Extrakte aus Ginseng, eine krautige Pflanze
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Maca, eine Knolle aus Südamerikas Hochland oder
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Yohimbin, eine Substanz in den Blättern und der Rinde des Yohimbe-Baumes
enthalten, gelten als als Aphrodisiakum und sollen die Vitalität sowie die sexuelle Lust (Libido) steigern sowie bei Potenzstörungen hilfreich sein. Besonders dem Yohimbin wird eine entsprechende Wirkung sowohl auf Männer wie Frauen bescheinigt. Wie bei allen pflanzlichen Mitteln gilt es, den Beipackzettel genau zu beachten, denn auch alternative Heilmittel können Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen. Wem der Gang in die Apotheke oder Drogerie eine zu große Hemmschwelle bedeutet, findet auch im Internet zahlreiche Anbieter. Achtung: Unbedingt auf Qualität sowie Quelle der Erzeugung der Mittel achten! Zu guter Letzt: Nicht verzagen, wenn es mit dem Sex trotz Einnahme potenzsteigernder Mittel nicht gleich klappt. Manchmal dauert es etwas länger bzw. schlägt ein anderes Mittel besser an. Bleiben Sie geduldig, denn unter Stress klappt es garantiert nicht…
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