Wein – Warum der Rebensaft gut für die Gesundheit ist

Wein – Warum der Rebensaft gut für die Gesundheit ist

Ob lieblicher Weißwein, ein zarter Rosé oder ein vollmundiger Rotwein; das älteste Kulturgetränk der Menschheit ist heute ebenso beliebt wie damals.

Für viele Menschen gehört der alkoholische Traubensaft einfach dazu. Ein Glas in geselliger Runde, als perfekte Ergänzung eines guten Essens oder einfach nur zum genussvollen Ausklang eines anstrengenden Tages. Gründe für einen edlen Tropfen gibt es mehr als genug, das bewiesen bereits die alten Römer und Griechen. Schnell erfreute sich der Rebensaft dank seiner aufhellenden Stimmung sowie Steigerung der Lebensfreude bei ihnen größter Beliebtheit. Dem „Getränk der Götter“ wurde darüber hinaus positive Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt sowie auf den Kreislauf zugeschrieben. Sogar als Antiseptikum sowie als Badezusatz fand der ganz besondere Traubensaft in der Antike seine Verwendung. Was jedoch die alten Römer und Griechen durch Erfahrungen zu schätzen lernten, wird heute eher genaueren Betrachtungen sowie wissenschaftlichen Analysen unterzogen. Wer also gern ein Gläschen Wein trinkt, tut gut daran, auf Qualität zu achten. Mittlerweile haben sich Weinhändler etabliert, die guten Wein zu fairen Preisen anbieten. Oft sind es Familienunternehmen, denen die Zufriedenheit ihrer Kunden besonders am Herzen liegen. Anstatt Gelder in teure Werbung zu investieren, geben sie den Vorteil an ihre Kunden weiter.

Warum sich Wein positiv auf die Gesundheit auswirken kann

Was ist im Wein, was bei mäßigem Verzehr positiv auf Leib und Seele wirken kann? Neben Wasser ist es Vitamin C und B6, aber vor allem sind es die enthaltenen Polyphenole. Sie zählen zu den sogenannten Antioxidantien, die die Körperzellen schädigenden freien Radikale unschädlich machen können. Unterstützen Sie mit einem Glas gutem Wein sowie sonstiger gesunder Lebensweise Ihre Gesundheit, denn die Wirkungen der Polyphenole in Verbindung mit Alkohol sind u.a:

    • Erweiterung der Gefäße, damit verbunden eine geringfügige Senkung des Blutdrucks
    • Senkung der schädlichen Blutfette
    • Vorbeugung gegen Arterienverkalkung (Durchblutungsstörung)
    • Reduzierung der Blutgerinnerung
    • Verhinderung von Infarkten und Schlaganfällen
    • Wirkung als Antioxidans gegen Tumore und Krebs
    • Vorbeugung gegen Osteoporose
    • Vorbeugung gegen Herz- und Kreislauferkrankungen

Allerdings sollte stets bedacht werden, dass sich die guten Eigenschaften nur bei mäßigem bzw. moderatem Weinkonsum positiv auf die Gesundheit auswirken können. Als Faustregel für mäßigen bzw. moderatem Weinkonsum gilt:

  1. Für Frauen: 20 Gramm Alkohol am Tag – entspricht ca. 1 Glas
  2. Für Männer: 30 bis 40 Gramm Alkohol am Tag – entspricht ca. 2 Gläsern

Zu viel Wein – das sind die Risiken

Wie gesund ist Wein wirklich? So ganz einig scheinen sich die Wissenschaftler nicht zu sein. Fest steht allerdings, dass auch Wein ein alkoholisches Getränk ist, welches bei übermäßigem Genuss seine Nebenwirkungen zeigt. Wer zu viel Wein getrunken hat, wird es sicherlich selbst merken. Benommenheit, eine schwere Zunge, alles dreht sich. Kurz und gut, auch von Wein wird man betrunken. Geschieht dies hin und wieder, ist nicht unbedingt von Risiken auszugehen. Nur bei übermäßigem Genuss über einen längeren Zeitraum steigt das Risiko:

  • an Fettleber oder Leberzirrhose sowie an Hepatitis zu erkranken
  • für Herz- und Kreislauferkrankungen
  • für mögliche Entzündungen der Bauspeicheldrüse
  • für Schlaganfall
  • für Verbrauch von Vitamin B12
  • für Störungen des Hormonhaushalts
  • für Störungen des Nervensystems
  • für Gichterkrankung

Wein – Warum der Rebensaft gut für die Gesundheit ist

Zu guter Letzt lohnt noch ein Blick auf die Kalorien, ob im flüssigen Wein oder in aromatischen Weintrauben. Beides enthält viel Zucker. 1 Glas Rotwein beschert ca. 160 Kalorien. Figurbewusste sowie Diabetiker sollten daran denken.

Fotos: wangchaonan, Optimusius1, pixabay