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Grippeschutzimpfung – Jedes Jahr die gleiche Frage
Die Influenza kommt völlig unvermittelt. Betroffene klagen über starke Glieder- und Kopfschmerzen sowie hohem Fieber. Grund genug, sich vor Ansteckung zu schützen. In der nassen und kühlen Jahreszeit erkranken wesentlich mehr Menschen an der echten Virusgrippe, der Influenza, als in den Sommermonaten. Einer der Gründe kann der vermehrte Aufenthalt in geschlossenen, beheizten sowie schlecht belüfteten Räumen sein. Besonders für Menschen mit geschwächtem Immunsystem können die ständig mutierenden Grippeviren gefährlich werden. Deshalb richten sich Empfehlungen für die Schutzimpfung an ältere Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranke sowie Menschen mit schweren Grunderkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs. Auch Schwangere haben ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Die Empfehlungen richten sich darüber hinaus an medizinisches Personal…
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Die wichtigsten Impfungen als Infektionsschutz
Auch wenn in Deutschland keine gesetzliche Impfpflicht besteht, sind Impfungen die wichtigsten präventiven Maßnahmen zur Vorbeugung bestimmter Erkrankungen. Mit der Ausrottung der gefürchteten Pocken besteht seit 1983 in der Bundesrepublik keine Impfpflicht als Infektionsschutz mehr. Spätestens nach der Wiedervereinigung wurde auch die für Kinder und Jugendliche geltende Impfpflicht in der ehemaligen DDR aufgehoben. Trotzdem existieren nach wie vor Infektionskrankheiten wie Tetanus, Mumps, Masern, Röteln oder Keuchhusten, die Kindern sowie Erwachsenen gefährlich werden können. Die STIKO, Ständige Impfkommission, gibt regelmäßig Impfempfehlungen heraus, an die sich deutsche Ärzte und Ärztinnen im Allgemeinen halten. Impfwillige können sich über die wichtigsten Impfungen informieren, denn sie sind gefordert, die Verantwortung zum Infektionsschutz für sich selbst…





