Zu süß, zu salzig und zu fettig. Wer zu viel davon isst, schafft die besten Voraussetzungen, irgendwann einen Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) befürchtet ein Ansteigen der Diabetes-Erkrankungen. Bereits jetzt zählen 350 Millionen Menschen weltweit zu den Diabetikern. Im Laufe der nächsten 20 Jahre wird eine Verdoppelung dieser Zahl erwartet. In 2014 starben rund 23.000 Menschen allein in Deutschland an Diabetes, dies berichtet die welt.de
Diabetes Typ 2 – besonders Kinder sind gefährdet
Süße Nahrungsmittel, besonders für Kinder sehr verlockend, begünstigen die Entstehung einer Diabetes. Das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, lässt sich erheblich durch ausreichende Bewegung und vor allem gesunde Ernährung sowie gesunde Lebensweise reduzieren. Wessen Eltern, Großeltern oder Geschwister Diabetiker sind oder waren, trägt ebenfalls eine gewisse Veranlagung in sich. Erblich vorbelastet, sollte hier besonders auf zu viel Süßes verzichtet werden. Die WHO empfiehlt einen Zuckergrenzwert von maximal 6 Teelöffeln pro Tag. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, wie zuckerhaltig Limonaden und vor allem Coca Cola sind. Aber Vorsicht: Nicht immer wird viel Zucker in Lebensmitteln vermutet, wie z. B. in Ketchup oder Fertiggerichten.
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