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Vorhofflimmern – Früherkennung bei Schlaganfall
Rund 260.000 Menschen trifft es pro Jahr. Sie erleiden aufgrund einer Durchblutungsstörung des Gehirns erstmalig einen Schlaganfall mit oft verheerenden Folgen. Dabei könnten laut einem aktuellen Bericht in der faz.net etwa 10.000 Menschen diesem Schicksal entgehen, wenn die ersten Warnhinweise von Ärzten sowie Betroffenen ernster genommen werden würden. Auch sei ein fahrlässiger Umgang der Patienten mit verordneten Tabletten mit verantwortlich an der hohen Zahl der registrierten Schlaganfälle. Konkret ist hier vom Vorhofflimmern die Rede, welches oft nicht entdeckt wird oder aber die Medikamente nicht vorschriftsmäßig eingenommen werden. Menschen mit Flimmern im Herzvorhof leben laut einer Gesundheitsstudie mit einem vier- bis fünfmal höherem Schlaganfall-Risiko. Siehe auch: Schlaganfallopfer – Fahrlässiger Umgang mit…
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Erhöhtes Herzinfarktrisiko durch Wutanfälle
Wut tut selten gut. Erst recht nicht der Gesundheit. Denn wer seinem Zorn zu häufig Luft macht und heftig seiner Neigung zu Wutanfällen nachgibt, ärgert nicht nur seine Mitmenschen, sondern belastet erheblich die eigene Gesundheit. So scheint sich der Verdacht zu erhärten, dass häufige Wutausbrüche zum Herzinfarkt, Hirnschlag bzw. Schlaganfall sowie zu Herzrhythmusstörungen führen können. Dies ergaben Studien mehrerer US-Wissenschaftler. So soll das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, innerhalb der ersten zwei Stunden nach einem Wutausbruch um das Fünffache erhöht sein. Hingegen erhöhe sich das Risiko eines Hirnschlages um das Dreifache.





