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Antibiotikum – nützlicher Helfer mit Allergie-Risiko
Antibiotikum – Ohne die Wirkstoffe dieser chemischen Keule wäre der Körper aggressiven Krankheitserregern hilflos ausgeliefert. Die schnelle Hilfe muss nicht, aber kann allergische Reaktionen auslösen. Ob Infektionen, bakterielle Entzündungen der Atemwege, der Blase oder der Schleimhäute – die Liste der Erkrankungen für den notwendigen Einsatz von Antibiotikum ist lang. Antobiotika wirken in der Regel rasch. Bereits nach den ersten Einnahmen ist meist eine deutliche Verbesserung der Beschwerden spürbar. Präventiv verabreicht, beispielsweise vor und nach Operationen, soll das Mittel das Wachstum von Bakterien hemmen bzw. abtöten. Bakterien kommen fast überall vor. Ein gesunder Körper kommt normalerweise mit einer Vielzahl von Bakterien klar, denn nicht alle Arten sind zugleich auch Krankheitserreger. Im Gegenteil;…
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Spitzbergens Schneealgen im Dienste der Medizin
Forscher und Wissenschaftler untersuchen derzeit den Schnee im arktischen Archipel Svalbard. Für die Bemühungen gibt es triftige Gründe. Mikroskopisch kleinste Algen verbergen sich im Schnee, die während ihrer Blütezeit die weißen Schneefelder zunächst grünlich und dann rot erscheinen lassen. Die Schneealgen enthalten neben dem Pigment Astaxanthin spezielle Inhaltsstoffe, die u.a. gern von der Kosmetikindustrie genutzt werden. Doch in den Kälte liebenden Algen wird weitaus mehr vermutet. Als Lieferant für ein neues Antibiotikum zum Einsatz in der Medizin scheinen die Schneealgen darüber hinaus geeignet sein. Denn sie scheinen natürliche Substanzen mit antibiotischer Wirkung zu produzieren. Neue-Medizin-die-aus-dem-Schnee-kommt





