Was Sie in Herbst und Winter nicht tun sollten

Was Sie in Herbst und Winter nicht tun solltenWas Sie in Herbst und Winter nicht tun sollten

Herbst und Winter begleiten uns oft mit Schnupfen und Husten. Deshalb ist es besonders wichtig, die Abwehr zu stärken und sich vor grippalen Infekten zu schützen.

Die kalte Jahreszeit stellt immer wieder eine Herausforderung für das Immunsystem dar. Herbst- und Winter ist die Zeit der verstopften Nasen, Hustenanfälle und Magen-Darm-Infekte. Kaum beginnen die ersten grauen und trüben Tage, bleiben feiner Nieselregen und starke Regenschauer nicht aus. Draußen wird es ungemütlich und die Gefahr, sich zu erkälten, nimmt zu. Besonders beim Übergang vom Spätsommer in den Herbst wird die meteorologische Umstellung gern unterschätzt. Ist es tagsüber manchmal noch recht warm, können die frühen Morgen- oder späten Abendstunden jedoch recht kühl sein. Wer dann ohne Jacke oder Pullover unterwegs ist, kann unter Umständen mit einer Erkältung rechnen. Erkältungssymptome wie Husten, Niesen, Schnauben, Halsschmerzen beeinträchtigen das Wohlbefinden und bereiten häufig die Grundlage für einen grippalen Infekt vor. Damit Sie gut durch den Winter kommen ist es besonders wichtig, einige Tipps zu beherzigen und mit der Stärkung des Immunsystems rechtzeitig zu beginnen.

  • Vermeiden Sie überheizte und schlecht belüftete Räume

Je wärmer es in Wohnbereichen ist, umso trockener wird die Raumluft. Dies wiederum trocknet die Nasenschleimhäute aus und erleichtert den Viren und Bakterien das Eindringen in die Nase. Außerdem werden die Erreger aufgrund der trockenen Heizungsluft „leichter“ und können so vermehrt in der Atemluft herumfliegen. Richtig heizen und somit ein angenehmes Raumklima zu schaffen, beugt Erkältungskrankheiten vor. Temperaturen von 19 bis 21 Grad für den Wohnbereich, Kinderzimmer und Küche werden empfohlen, wobei das Bad etwas wärmer sein darf. Am kühlsten sollte es im Schlafzimmer sein, denn dies fördert den erholsamen Schlaf und verhindert nächtliches Schwitzen.

  • Vermeiden Sie, direkt nach der Dusche ins Freie zu gehen

Ausgiebiges Duschen und Baden weicht die Haut auf und macht sie so anfällig für Viren und Bakterien. Die Erreger haben dann ein leichtes Spiel, durch die erweiterten Poren in den Körper einzudringen. Deshalb ist es ratsam, nicht direkt nach dem Baden oder Duschen ins Freie zu gehen, sondern eine viertel bis halbe Stunde verstreichen zu lassen. Besonders anfällig ist die Kopfhaut nach dem Haare waschen. Eine entsprechende Kopfbedeckung kann hier vorbeugend wirken.

  • Vermeiden Sie kalte und nasse Füße

Inzwischen ist es wissenschaftlich belegt, was schon die Großeltern wussten. Mit kalten und feuchten Füßen bekommt man schneller eine Erkältung. Eine verminderte Durchblutung des gesamten Körpers, die wichtig für ein starkes Immunsystem ist, versorgt dann die Schleimhäute der Nase sowie in Mund und Rachen nicht ausreichend. Dies erleichtert Erkältungsviren ein schnelles Eindringen in den Körper. Deshalb ist es besonders wichtig, im Herbst und Winter die Füße warm zu halten. Warme Socken und vor allem gutes Schuhwerk, welches nicht zu eng sein darf, sind eine gute Voraussetzung dafür.

Zu guter Letzt:

Achten Sie auf atmungsaktive und wasserdichte Kleidung und auf häufiges sowie gründliches Händewaschen!

Fotos: pepperminting, pixabay

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Ein Kommentar

  1. Ralf

    Ich liege im Winter immer einige Wochen flach. Ich bin gespannt, ob ich das dieses Jahr einmal ohne Erkältung und Grippe hinkriege. Ich werde die Tipps beherzigen 🙂

    Herzliche Grüße – Ralf

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